Niemand darf mir befehlen, gegen meine Mitmenschen gewaltsam vorzugehen oder gar auf meine Mitmenschen zu schießen. Ganz egal, ob es sich bei diesen Mitmenschen um Verbrecher, Demonstranten oder feindliche Soldaten handelt. Berufe wie Soldat oder Polizist kamen für mich nie in Frage. Die Kriegsdienstverweigerung war für mich damals zwingend.
Ebenso darf mir niemand vorschreiben, was ich essen und trinken darf oder welchen medizinischen Behandlungen ich mich zu unterwerfen habe. Das sind unhaltbare Eingriffe in meine Privatsphäre. Ich will keinen paternalistischen Staat. Ich lasse mir kein Wertesystem von außen überstülpen. Von mir geht keine Gefahr aus, selbst wenn ich ab und zu bei Rot über die Ampel gehe. Und ich lasse mir von niemandem einreden, dass von mir eine Gefahr für andere ausgeht…, weil ich der Impfpropaganda (betr. Covid 19) nicht folge, weil ich den Kriegsdienst verweigere, weil ich der Staatspropaganda nicht auf den Leim gehe, weil ich ein kritisch denkender Mensch bin.
Ich lasse mir eine Menge gefallen. Es bleibt einem auch nichts anderes übrig. Unser Alltag ist voller Zwänge, die von außen diktiert werden. Als selbstbewusster Mensch strebe ich allerdings möglichst viel Freiheit an. Überreglementierungen kotzen mich wie Ungerechtigkeiten an, dasselbe gilt für die Hypermoral der „Woke-Bewegung“.
Zum Untertanen wurde ich nicht geboren. Seit ich denken kann, bin ich ein Rebell im Geiste. Und der werde ich bis zum bitteren Ende bleiben. Ich bin weder für die eine noch für die andere Kriegspartei. Ich sitze zwischen den Stühlen…, was ganz schön anstrengend sein kann (lach!). Gemocht werde ich von keiner Seite so richtig – also, wenn sich Konflikte ergeben. Ich verstand nie, warum man sich zwingend auf eine Seite schlagen muss. Auf beiden Seiten sind Menschen. Warum soll ich einen Menschen nicht mögen, weil er jenseits der Grenze wohnt(?) – eine Grenze, welche die Mächtigen zogen.
Wie gesagt: Ich lasse mir eine Menge gefallen. Ich bin ein friedlicher Mensch. Aber ich bin kein Hanswurst, der alles mit sich machen lässt. Nein, der bin ich nicht.