Vier Tage, die ich in der Hauptsache in den eigenen vier Wänden verbringen werde, liegen vor mir. Für genügend Getränke und Essen ist gesorgt. Als Alleinlebender habe ich eher zu viel als zu wenig davon. Trotzdem will ich auch heute noch mal kurz zum Nahkauf. Gestern vergaß ich Wodka und Butter. Auch ein paar „frische“ Brötchen könnte ich bei der Gelegenheit eintüten.
Da man das Weihnachts-TV-Programm getrost knicken kann (die alljährlichen Schmonzetten rauf und runter – würg/kotz!) grübelte ich nach einem Extra-Schmankerl für mich. Irgendeine Krimiserie, die ich schon lange nicht mehr sah. Ich erinnerte mich zurück an die amerikanischen Serien-Highlights in den Achtzigern und Siebzigern. Vor meinem geistigen Auge erschienen nacheinander „Columbo“ mit dem großartigen Peter Falk im knittrigen Trench Coat, „Die Straßen von San Francisco“ mit Karl Malden und dem jungen Michael Douglas (mein Gott, wie süß der damals war) und „Einsatz in Manhattan“ mit dem glatzköpfigen Lolly-Mann Telly Savalas… Diese Serien fielen mir spontan ein. Aber war da nicht noch was? Ich überlegte hin und her, und plötzlich machte es Klick! Natürlich, wie konnte ich dieses Urgestein nur vergessen! Kurzerhand bestellte ich mir 2 Staffeln, die mich rechtzeitig Anfang der Woche erreichten – gepriesen sei Jeff Bezos! Insgesamt warten damit 27 Stunden köstliche Krimi-Unterhaltung auf mich. Gut dosiert reicht es vielleicht noch über Silvester…
Klingelt`s bei euch, welche alte Serie ich meine?