„Die Farbe des Geldes“, 20 Uhr 15, Arte
als ehemaliger Kneipen-Billardspieler muss ich mir den Film anschauen, und wegen Paul Newman
„Die Farbe des Geldes“, 20 Uhr 15, Arte
als ehemaliger Kneipen-Billardspieler muss ich mir den Film anschauen, und wegen Paul Newman
Das neue Jahr beginnt wie das alte aufhörte: siffig. Ein Kerzentag + Feiertagsblues. Deutlich weniger Feuerwerksabfall auf Straße und Gehweg, zumindest auf den ersten Blick. Einige Berliner, die bösen Buben, ließen es trotz Böllerverbot krachen, so dass ich aufwachte, auch wegen dem Feierlärm meines „Lieblingspolen“ im Haus. Jedenfalls war der Krach nicht kriegsmäßig, und die Luft riecht wie normale großstädtische Morgenluft. Angenehme Nebeneffekte eines Verbotes – aus meiner Sicht. Trotzdem bin ich gegen solche usurpatorischen Verbote. Lasst doch den Bürgern ihre kleinen Freuden, Feiern und Freiheiten…, auch wenn sich dabei viele ins Koma saufen, die Hand wegschießen, ihre Bude abfackeln, oder sonstiger Unsinn angestellt wird. In Berlin verlasse ich aus Sicherheitsgründen am Silvesterabend lieber nicht das Haus. Ich mache dicht und warte bangend darauf, dass der Irrsinn, der von der Straße zu mir hereintönt, abebbt. Also diesmal wirklich ein entspannter Jahreswechsel – da hätte ich mich sogar vor die Tür getraut.
So weit so gut. Happy New Year!
Nun noch ein kleines Gedicht aus eigener Feder – besinnliches Kleinod zum Jahresanfang: