1937 – 2016. Ein Mannsbild weniger.
„Nie wird so gelogen wie vor der Hochzeit, während des Krieges und nach der Jagd.“
(Zitat Manfred Krug)
Ich mochte Manfred Krug in seinen Filmrollen. Er war ein Macher. An ihm kam man nicht so leicht vorbei. Und er hatte seine Ecken und Kanten. Ein Original eben.
Die Serie „Auf Achse“ wurde zu einer meiner Lieblingsserien. Manfred Krug und Rüdiger Kirschstein spielen darin zwei Fernfahrer, die auf ihren Fahrten allerlei Abenteuer erleben. Die Serie lief am Vorabend. Ich freute mich als junger Mann immer schon darauf, wenn ich von der Arbeit kam, d.h. damals ging ich in die Lehre und wohnte noch bei den Eltern. Meine Mutter brachte mir das Abendessen ins Wohnzimmer, und ich schaute „Auf Achse“, wie die zwei Helden, Franz Meersdonk und Günther Willers, mit den LKWs quer durch die Welt tourten. Diese zwei Typen musste man einfach gernhaben, wie sie sich bei all den Widrigkeiten durchschlugen – dabei humorvoll und menschlich blieben.
Auch in der Serie „Liebling Kreuzberg“ und im „Tatort“ sah ich Manfred Krug gern…
Mit ihm starb erneut einer von denen, die mich vor allem in meinen jungen Jahre positiv beeindruckten, weil sie eben waren, wie sie waren, direkt und ehrlich.
Apropos: Ich stelle mir vor, dass im Himmel auch nicht wenig gelogen wird…
Also, bis dann.
Unkategorisiert
Mittwochs-Gedanke
„Eine passende Sprache für sein Innen finden.“
Mittwochs-Weisheit
Man geht nur einmal diese Strecke. Das sollten alle (jungen) Menschen bedenken.
Mittwochs-Zitat
Glück scheint sich immer gegen denjenigen zu stellen, der am meisten davon abhängt.
(unbekannter Autor)
Mittwochs-Zitat
„Wenn ich nicht mehr schreibe, kann das zwei Gründe haben: entweder bin ich tot oder viel zu sehr am Leben.“
Nur mal so
Ich finde es sehr schade, dass auf etlichen Twoday-Blogs, die ich regelmäßig besuche, kaum noch Beiträge erscheinen.
Mittwochs-Satz
Ich sublimiere (zuhause) vor mich hin.
Mittwochs-Gedanke
Das Universum ist ein Gehirn, das sich den Menschen denkt.
Mittwochs-Zitat
Was denken so die Leute vor sich hin: den Lohn bekommen, die Qualität des Bieres, vielleicht ein Ausflug. Stets Vordergrund, nie stark genug, das Leben zu zwingen … nur es zu zerdehnen – in lauter Vor- und Nachmittage, denen man einzeln und langsam den Hals umdrehen kann und muß.
Prentice Mulford (1834 – 1891)
Mittwochs-Weisheit
Wir müssen wollen, und das macht uns alt.