Was sagen mir die Sterne?

Glück ohne Schmerz ist nicht denkbar. Es sieht so aus, als wäre das Glück von einer Corona des Schmerzes umgeben. Geburt und Tod umschließen das Leben. Der Weg zum Sieg ist von Niederlagen gepflastert. Das Glück der Liebe hängt am seidenen Faden. Jeglicher Reichtum wird zur Last. Das Aufglühen des Seins versinkt in der Nacht. Ich laufe gegen viele Wände, bevor ich einen Ausweg finde. Die Schönheit verblüht. Ich versacke im süßen Schmerz der Melancholie. Was sagen mir die Sterne? Ich öffne mein Herz und fühle nichts. Ich lasse mich von einem Tag in den nächsten fallen. Bin ich noch am Leben, wenn es nichtmalmehr weh tut? Warum weine ich, wenn ich nichts empfinde?
Ich werde immer auf dem Heimweg sein, vorbei an offenen und geschlossenen Türen. Wenn ich doch wüsste, was ich suche. Vielleicht ist mein Zuhause zu weit weg, oder es ist einfach da, wo ich gerade bin. Ich sollte glücklicher sein. Ständig laufe ich an mir selbst vorbei.

17 Gedanken zu “Was sagen mir die Sterne?

  1. Auf die Sterne Geb ich nichts, das ist für jeden passend gemacht. Ich bin auch nicht glücklich aber auch nicht unglücklich. Ich lese gerade ein Buch, ich, die kaum liest, da Buch ist faszinierend für mich. Wenn es wirklich so wäre wenn man tot ist könnte es ja nur ein Gewinn sein. Das Buch heißt: im jenseits ist die Hölle los, geschrieben von einem Finnen. Google es Mal. Man kann es auf den Kindle laden. Ich hab’s mir jetzt aber noch als Taschenbuch bestellt bei amazon

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  2. So muss sich wohl ein Getriebener fühlen. Immer auf der Suche, nur wonach, das bleibt offen … Ich kenne solche Phasen bei mir auch. Zum Glück ist dieses Gefühl des Getriebenseins bei mir nur temporär, da ich es als sehr anstrengend empfinde, nicht zur Ruhe zu kommen.

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  3. Dann werde ich Mal die Überschrift des Beitrages ändern, ja, Bonanza, du hast Recht, es ist missverständlich. Ich fang immer an zu schreiben, kriege andere Gedanken in den Kopf und dann passt’s nicht mehr

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