Glück ohne Schmerz ist nicht denkbar. Es sieht so aus, als wäre das Glück von einer Corona des Schmerzes umgeben. Geburt und Tod umschließen das Leben. Der Weg zum Sieg ist von Niederlagen gepflastert. Das Glück der Liebe hängt am seidenen Faden. Jeglicher Reichtum wird zur Last. Das Aufglühen des Seins versinkt in der Nacht. Ich laufe gegen viele Wände, bevor ich einen Ausweg finde. Die Schönheit verblüht. Ich versacke im süßen Schmerz der Melancholie. Was sagen mir die Sterne? Ich öffne mein Herz und fühle nichts. Ich lasse mich von einem Tag in den nächsten fallen. Bin ich noch am Leben, wenn es nichtmalmehr weh tut? Warum weine ich, wenn ich nichts empfinde?
Ich werde immer auf dem Heimweg sein, vorbei an offenen und geschlossenen Türen. Wenn ich doch wüsste, was ich suche. Vielleicht ist mein Zuhause zu weit weg, oder es ist einfach da, wo ich gerade bin. Ich sollte glücklicher sein. Ständig laufe ich an mir selbst vorbei.
Auf die Sterne Geb ich nichts, das ist für jeden passend gemacht. Ich bin auch nicht glücklich aber auch nicht unglücklich. Ich lese gerade ein Buch, ich, die kaum liest, da Buch ist faszinierend für mich. Wenn es wirklich so wäre wenn man tot ist könnte es ja nur ein Gewinn sein. Das Buch heißt: im jenseits ist die Hölle los, geschrieben von einem Finnen. Google es Mal. Man kann es auf den Kindle laden. Ich hab’s mir jetzt aber noch als Taschenbuch bestellt bei amazon
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entschuldige, der titel ist missverständlich. ich gebe auch nichts auf horoskope.
es ging wirklich darum, was mir die sterne sagen, wenn ich des nachts in den sternenhimmel schaue.
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Vergiss meinen letzten Kommentar und loesch ihn bitte, du hattest ja den Titel und nicht ich. Ich bin jetzt. anz durcheinander
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halb so wild, anastina. ich antwortete bereits auf deinen letzten kommentar.
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ich habe von dem buch gehört, anastina. der titel ist mir zu reißerisch, was das thema angeht. (ist das ein krimi?)
wie auch immer. ich glaube nicht an das jenseits. und falls es eine hölle gibt, dann erleben wir sie hier auf der erde… der eine mehr, der andere weniger.
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Es ist kein krimi
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okay.
ich empfehle dir jetzt auch mal ein buch. das ist aber etwas älter und heißt „reise ans ende der nacht“. kannst du googeln.
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Es geht ja nicht um die Hölle an sich, der Titel ist meiner Meinung nach auch nicht reißerisch, es gibt schlimmeres
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jedenfalls danke für den lesetipp.
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So muss sich wohl ein Getriebener fühlen. Immer auf der Suche, nur wonach, das bleibt offen … Ich kenne solche Phasen bei mir auch. Zum Glück ist dieses Gefühl des Getriebenseins bei mir nur temporär, da ich es als sehr anstrengend empfinde, nicht zur Ruhe zu kommen.
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ich ruhe im großen und ganzen in mir selbst.
als ein getriebener fühle ich nicht nicht, aber als ein (ewig) suchender.
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Hm. Wie kann man ein ewig Suchender sein, wenn man in sich selbst ruht? Das schließt sich für mich gegenseitig aus.
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für mich nicht.
ich sehe eher, dass die menschen die nicht auf der suche sind, die getriebenen sind. leider ist vielen das im (heutigen) materialistischen umfeld nicht so richtig klar. sie ließen sich zu zombies machen.
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Dann werde ich Mal die Überschrift des Beitrages ändern, ja, Bonanza, du hast Recht, es ist missverständlich. Ich fang immer an zu schreiben, kriege andere Gedanken in den Kopf und dann passt’s nicht mehr
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die überschrift passt schon, finde ich. es geht um den blick in die tiefen des seins, um das mysterium des alls… was sagen mir dazu die sterne?
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Auf deinen Seiten bin ich mittendrin in tiefen, bewegenden Gedankengängen!
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danke – das freut mich.
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