Schon immer galt für mich: lieber Belletristik als Fachliteratur und Lebensratgeber, lieber Mathematik als Naturwissenschaften, lieber Philosophie als Religion, lieber Bier als Cocktail (Ausnahmen betätigen die Regel), lieber Jeans als Anzugshosen, lieber T-Shirt als Hemd, lieber Freizeit als Arbeit, lieber Kunst als Deko, lieber Rock als Pop, lieber Hausmannskost als Dreisternekoch, lieber Kneipe als Club oder Disco, lieber selbst- als fremdbestimmt, lieber authentisch als künstlich, lieber Bukowski als Blümchengedichte, lieber Anarchie als Diktatur, lieber Fahrrad als Auto, lieber faul als fleißig, lieber Langeweile als ständig aktiv, lieber ein Arsch als immer politisch korrekt, lieber alleine als mit den falschen Leuten zusammen, lieber unscheinbar als im Rampenlicht, lieber in der Kneipe als in einer Gruppentherapie, lieber ein Zweifler als ein Ja-Sager, lieber ein guter Verlierer als ein Prahlhans, lieber bescheiden als protzig, lieber ohne Weihnachten als mit Weihnachten, lieber Sex unterm Weihnachtsbaum als die Bescherung, lieber dumm und ehrlich als übergescheit und verlogen, lieber barfuß als in Schuhen, lieber glücklich im Unglück als unglücklich im Glück, lieber an nichts glauben als an Gott etc.
Beschreibt dich ganz gut.
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hab ja auch ich geschrieben.
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Hahaha….
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dass du mich so gut kennst, habe ich nicht gedacht.
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Ich kann mir, leider, viel merken.
Zu dir passt noch:
Lieber dem Pessimismus in die Augen schauen als das Positive festhalten.
Lieber die Minderheit unterstützen als mit der Mehrheit schwimmen.
Lieber ein Tag mit den Hühnern als ganz allein.
…..
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2 und 3 sind gut. 1 würde ich nicht so formulieren. ich sehe mich nicht als schwarzseher oder pessimist.
es müsste also heißen: ich sehe lieber der realität/wahrheit ins auge als mich der schönfärberei hinzugeben.
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Okay…., grins….
Beim Überlegen fallen mir sicherlich noch mehr Dinge ein.
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mir wären auch noch mehr dinge eingefallen, aber ich wollte es nicht noch weiter ausdehnen. als blog-beitrag reicht es aus. mein konzept ist, dass der blog in seiner gesamtheit ein kunst-/literaturprojekt ist. jeder beitrag steht für sich und gleichzeitig ist er teil eines ganzen.
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Wobei du ein dir wichtiges Thema vergessen hast, deine Abneigung dem Kapitalismus gegenüber.
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grundlegender meine ich den materialismus. der kapitalismus konnte sich nur in einer materialistisch ausgerichteten welt in dem maße entwickeln, wie wir ihn heute erleben.
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Scheint nur schwarz und weiß zu geben bei dir, nur Nord und Süd. 😉
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ich weiß nicht, ob ich lieber schwarz oder weiß mag. ich weiß nicht, ob ich lieber zu nord oder süd tendiere. keine ahnung.
ich zähle in diesem beitrag tendenzen und vorlieben auf, wie sie jeder mensch hat – natürlich jeder etwas anders. du nicht?
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Ja klar, tendiere ich auch mal zu dem einen mehr und dem anderen weniger, doch ich schließe nichts aus, fühle mich mit allem verbunden, bin neugierig auf alles … 😉
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also… ich bleibe lieber meinen vorlieben treu als mich aufgrund einer kindlichen neugierde zu allem möglichen verführen zu lassen. obwohl das freilich schon mal passierte. bin ja auch nur ein mensch.
in meiner begrenztheit muss ich entscheidungen für mein leben treffen. ob die immer richtig sind, weiß ich nicht. ich kann und will mich nicht mit allem auf dieser welt identifizieren. ich teste das ein oder andere und sage „bäh“ oder „schmeckt gut“.
im verlaufe des lebens kann sich meine einschätzung ändern… das ist eine erfahrungssache. in meinem beitrag listete ich persönliche vorlieben auf, die bis heute weitgehend unverändert blieben.
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Das Wasser umschmeichelt den Stein, er wir weichen ~ ~ ~
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ich mag steine ebenso wie das wasser. schaue dir die eine quelle an. wenn ich einen stein aufhebe, sehe ich das wasser. und wenn ich im wasser bade, sehe ich die steine.
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Entschuldige wenn ich mich einmische….
Ich denke es ist eine gesunde Lebenseinstellung zu wissen was man mag und was nicht. Klar werden auch mal neue Dinge ausprobiert, aber im Grunde hat man gewisse Vorlieben und Abneigungen die einem fast das ganz Leben begleiten. Bei manchen Dingen könnte ich es 1000x versuchen und trotzdem nicht für besser oder für mich passend empfinden.
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ich habe nix gegen deine einmischung, nati. diskussionen sind keine inseln.
welche vorlieben wir im leben entwickeln, was wir ablehnen, was wir bevorzugen, was wir schön oder hässlich finden… das sind ganz persönliche angelegenheiten. wichtig ist nur, dass wir dadurch nicht in feindseligkeiten und vorurteile verfallen.
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….dadurch NICHT in Feindseligkeiten…., grins…
Ja, genau so Bon.
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ich weiß: leider entstehen feindseligkeiten, wenn man geistig zu weit auseinander liegt. ich persönlich halte viel von toleranz. und ich halte viel von einem friedvollen diskurs, auch wenn der zu keinem konsens führt. alles ist besser als aufeinander einzuschlagen.
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Da bin ich ganz deiner Meinung.
Ein offener gleichberechtigter Austausch kann neue Perspektiven und Sichtweisen eröffnen. Ich bin gegen Angriffe und aufeinander schlagen.
Ich mag keinen Stress und Ärger.
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doof nur, dass die befindlichkeiten so unterschiedlich sind… zur zeit herrscht quasi ein meinungsverbot für alle, die die corona-politik kritisieren. ein diskurs auf augenhöhe ist nicht erwünscht.
stress und ärger entstehen alleine dadurch, dass man das herrschende narrativ ablehnt.
auch bei einem gleichberechtigten meinungsaustausch kommt man oft zum ergebnis, dass es nichts mehr bringt. jeder kann aber seines weges gehen und muss keine repressalien fürchten.
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Da bin ich leider deiner Meinung.
Alle anderen Meinungen sind mehr als unerwünscht.
Erschreckend auch dass nur agressive Impfgegner gezeigt werden. Auf der anderen Seite gibt es aber genauso viel Aggressivität.
Wo ist das Miteinander geblieben?
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Was wir gerade erleben, ist nichts Neues. Einfach gesagt: Totalitarismus und faschistische Allüren. Die Menschen werden massiv in ihren Freiheiten eingeschränkt und gegeneinander aufgehetzt.
Nur gut, dass nicht alle mitmachen. Aber viele machen mit.
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Der Mensch scheint immer einen Schuldigen zu brauchen für Situationen mit denen er nicht klar kommt. Habe ich noch nie verstanden.
Einen schönen Tag wünsche ich dir noch Bon.
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Der Mensch ist sehr niederträchtig. Er trägt viele Masken.
Dir auch noch einen schönen Tag!
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Danke Bon.
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Ja, verstehe ganz gut, was du meinst, Nati, nur …. mir ist das einfach zu festgefahren.
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Ich denke der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Manche benötigen mehr Struktur und Gleichmaß als andere.
Und in all dem Wirrwarr der uns heutzutage zur Verfügung steht sind die eigenen Vorlieben und Abneigungen ein guter Weg um sich selbst nicht zu überfordern, den Dschungel Alltag gut zu durchlaufen.
Manche mögen alles, die Vielfalt der Möglichkeiten die tagtäglich auf uns einprasseln, andere picken sich ihre Dinge heraus womit sie sich Wohlfühlen.
Beides ist richtig, solange sich jeder damit gut identifizieren kann.
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was meinst du mit festgefahren, zartgewebt? ich habe mich selbst noch nie als festgefahren angesehen, eher die anderen – also diejenigen, die ich hier manchmal politisch unkorrekt als spießer bezeichne.
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Deine Welt ist dein Spiegel, du siehst darin immer nur dich selbst.
Wenn dir deine Welt nicht gefällt, dann …. (schenke ihr vielleicht auch mal ein Lächeln, vielleicht lächelt sie ja zurück) …. etc. ….
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die welt ist nicht nur mein spiegel, sondern der spiegel aller. ich benenne, was mir gefällt und was mir nicht gefällt.
und du glaubst gar nicht, wie viel ich lächel.
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smile
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