Heute Montagssonne. Das ist erfreulich. Lädt zum Luftschnappen ein. Mit einer Flasche Roten in den Park gehen. Meine Lieblingsmusik in den Ohren. Oder einfach nur Berlin lauschen… Ach ja, und riechen, viel riechen.
Es wird eine kurze Arbeitswoche. Ein Bürotag umrahmt von zwei Homeofficetagen. Wahrscheinlich relativ entspannt. Viele haben Urlaub. Und alle befinden sich im Weihnachtsmodus. Außer mir. Ich tötete Weihnachten vor langer Zeit. Es existiert nicht mehr in meinem Herzen. Aber gut: Wer`s braucht. Leben und leben lassen. Vielleicht erinnern sich manche an die Weihnachtsbotschaft. Ich meine Nächstenliebe und so. Ein paar Tage Waffenstillstand – lach!
Ich darf nicht vergessen, mich mit Wodka, Wein und Bier einzudecken, damit ich über die Zeit komme. Sollte ich nicht vor mir herschieben. Nicht auf den letzten Drücker. Viele befürchten leere Regale. Es wäre eine Katastrophe, wenn das Arschwischpapier wieder ausginge… Aber vielleicht kann man sich über die Feiertage mit Geschenkpapier behelfen.
Schön, dass dieses Jahr bald rum ist, auch wenn es nicht danach aussieht, als würde 2022 besser. Abhaken! – wie schlechten Sex oder einen verkorksten Tag oder ein mieses Gedicht oder einen Kater nach einer durchzechten Nacht. Man muss es nehmen, wie`s kommt. Genug Larifari für heute. Die Sonne steht vor der Tür und wird langsam ungeduldig.
wir hatten heute auch Sonne! und 2022 wird die Freiheit siegen!
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dann fresse ich einen besen.
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lach!
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wir haben ja schon wegen der allgemeinen impfpflicht eine wette laufen…
die freiheit siegte noch nie. und wenn ich die führenden politiker reden höre, dann wird eher (auch unabhängig von corona) die freiheit der bürger weiter abgebaut werden.
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wichtig ist für mich in diesen Zeiten, sich nicht so sehr mit dem Alten und Zermürbenden zu befassen, sondern den Blick auf die neue Welt, das neue Leben zu öffnen. Das mag für den einen oder anderen merkwürdig klingen, doch mir geht es gut dabei. Ich gebe der Propaganda keine Nahrung. ich befasse mich nicht damit und daher kann sie mich nicht runterziehen.
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Stellt sich die Frage, wie lange diese Strategie des Wegschauens und Weghörens klappt.
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du kannst mich nicht runterziehen!
♥
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Ich will niemanden runterziehen. Wer die Realität leugnen will, soll es tun.
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es hört sich nur so an, da du mir unterstellt, dass ich die Realität leugne. Ich kenne die Realität, doch ich muss mich nicht damit befassen. Ich wusste schon im Sommer letzten Jahres, dass wir es hier mit einem Genozid zu tun haben. Dass wir alle kontrolliert werden sollen und dass die Impfung die Endlösung ist. Immer öfter und schneller. Das schockt mich nicht mehr. Auch die Regierung sind nur Puppen. Ich befasse mich nicht damit und warte entspannt ab, bis sie untergehen. Soll doch die Wirtschaft den Bach runtergehen. Ich brauche sie nicht. Verliere ich den Job, finde ich einen anderen. Es ist nur Arbeit!
Es wird dann andere Möglichkeiten und ein anderes Leben geben. Ich bin bereit dazu. Jetzt sofort. Ich hänge nicht an dem Alten.
In diesem Sinne. hasta la vista. schönen Nachmittag.
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Ich schätze halt, dass nicht die Regierungen bzw. die Mächtigen untergehen, sondern diejenigen, die blauäugig abwarten… ähnlich wie manche Menschen im Krieg das näher kommende Grollen der Geschützte ignorierten.
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wobei: damals konnte man vor dem feind fliehen… ins hinterland oder ganz in ein anderes land. heute ist man fast überall auf der welt gleich bedroht von den repressalien des corona-wahnsinns – bzw. von der agenda, die dahinter steckt.
für menschen, die sich gegen die vorherrschende agenda stellen, ist die drucksituation immens. ich jedenfalls spüre die psychische belastung… und ziemlich heftig. keine ahnung, wie lange ich das durchhalten kann.
wahrscheinlich bin ich ein wenig neidisch auf menschen, die all das für sich locker abtun können. ich fühle mich mit meinen gedanken und gefühlen dazu ziemlich alleingelassen.
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ja, das verstehe ich. davon hatte ich es kürzlich mit jemandem. Dass Alleinlebende oft niemanden haben, die einen aus diesem Negativsog herausziehen. Die beruhigen und ablenken. Stimmungsaufheller kann man das auch nennen.
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vielen dank für diese erkenntnisreiche analyse…
trotz chronischem alleinsein versuche ich dennoch lebenssituationen möglichst objektiv zu beurteilen.
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