Die Tränen gehen voran.
Ich weiß nicht, warum ich ein Mensch binUnd nicht einfach ein BaumOder eine FliegeIm RaumOder eine der anderen unzähligenErscheinungenIch weiß nicht, warum es die Welt gibtAber es gibt sieGanz egal, was die Wissenschaftler sagenUnd egal, was sich spirituellAusgedacht wirdIch gehe meinen WegMutter und Vater zeugten michIch weiß nicht, warum ich Ich binUnd nicht Du.
Ich bete nie um michTot bin ich seit meiner GeburtAls ich es noch nicht wussteHeute bin ich ein Tiefseefisch, der nur nochAus Erinnerungen bestehtUnd seine Einsamkeit anfängtZu lieben Ich bete nie um michAber für das UniversumFür die dummen Klugen ebensoFür die klugen DummenFür die ewig Vergessenen Ich bete nie um michIch bete für die Sterne […]
Wie schön.
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findest du?
der schnee macht es schöner, als es ist.
auch deswegen mag ich schnee. er verwandelt die welt. kurzfristig. wie ein traum. oder wie eine schöne frau, die mich anlächelt.
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Ja finde ich.
Mir geht es ähnlich.
Die Welt scheint friedlicher, fast heimeliger. Man sieht mehr Menschen lächeln oder mit weicheren Gesichtszügen. Es scheint ein wenig die Welt zu verzaubern.
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schmilzt nur zu schnell wieder weg… nicht dass ich das ganze jahr über schnee haben wollte, aber etwas mehr schon. für meine sinne. und als ablenkung von dem grau und braun, dem schmutz auf der straße und in den köpfen.
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Zwischendurch ein bisschen, zur Aufheiterung, ja.
Dauerschnee würde nerven.
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Momentan wünsche ich mir eine neue Eiszeit Wenn schon denn schon.
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Wozu sollte sie dienlich sein?
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Dass die ganze Scheiße, die gerade abgeht, gefriert.
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Das würde eher alles noch mehr anfeuern.
Überleg mal wie sie dann alle abdrehen.
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Wie sollen die ab- oder durchdrehen, wenn sie alle steifgefroren sind?
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Bis das passiert dauert es ein Weilchen und ein paar überleben irgendwie bestimmt.
Und zwar die ganz Skrupellosen. Und da wären wir wieder, im ewigen Kreislauf von denen die immer Siegen und die anderen nicht.
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hm. meine phantasie darfst du mir ruhig lassen.
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Okay, grins…
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danke.
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Was ist denn ein „Vertrauensraum“ (das Glashaus auf deinem Foto)?
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Keine Ahnung. Dort sitzen ab und zu Leute und schenken sich wohl Vertrauen. Seit Corona weniger oder gar nicht mehr.
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Das passt ja … 🤔. Seit Corona schenkt man sich kein Vertrauen mehr … .
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das war auch mein gedanke. vertrauen verspielt. das fing aber schon vor corona an.
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Obwohl ich zugeben muss, meine spontane Assoziation war – aufgrund des gläsernen Raumes – eine andere: Der gläserne Mensch. Immer und überall sichtbar und kontrollierbar. Mit dem Anspruch, dass dieser Mensch „Vertrauen“ in die Institutionen zu haben hat, die ihn kontrollieren (wollen). Diese Institutionen dem oder den Menschen aber nicht vertraut, sonst müsste man ja nicht überall kontrollieren… .
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in jedem modernen staat sind wir systembedingt als bürger auf dem präsentierteller. ohne ausweis, krankenversicherungskarte, bankkonto, feste adresse, telefon… kann man im normalfall nicht leben. die kontrolle wird ausgeweitet. bald brauchen wir gesundheitsausweise, um zu reisen oder in restaurants/clubs/bars/geschäfte zu gehen. irgendwann wird das bargeld abgeschafft… unser zahlungsverkehr ist dann ganz leicht nachvollziehbar. das konto von missliebigen/kritischen bürgern kann gesperrt werden (ich meine nicht die echten kriminellen/verbrecher). wir leben bereits in der dystopie des gläsernen und manipulierten menschen. in einigen ländern mehr, in anderen weniger. aber der trend dahin ist global.
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zurück zum vertrauen: ein staat, der seinen bürgern nicht vertraut und sie also manipulieren und gängeln muss, hat meiner ansicht nach kein vertrauen von mir verdient. ein solcher staat steuert richtung totalitarismus.
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Vertrauensraum im Schnee, sehr seltsam. Der gelbe Bagger reißt es vielleicht grad ab, weil kein Mensch mehr öffentlich auf irgendwas vertrauen will?
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danke für diese allegorie, wildgans.
die vertrauensräume in unserer gesellschaft verlieren an raum. dafür haben wir jetzt die blasen.
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