Eine Fantasie, die an ihrem Ende ist

Ärgerliche Wolken schieben meine Träume beiseite. Ich schwächele. Der Dienstag schlägt den Montag tot, der Mittwoch den Dienstag, der Donnerstag den Mittwoch und der Freitag den Donnerstag. Heute ist Samstag. Der Wodka schmeckt immer gleich.
Worte fressen sich wie saurer Regen durch mein Herz. Ich kann ihnen nicht entweichen. Die Enttäuschung ist übermächtig. Ich schwächele.
Ich fliehe vor der Hilfe. Ich werde niemals ein Vogel sein. Und auch kein Fisch. Oder Eisbär.
Auf der Couch lasse ich meine Arschbacken tanzen.

6 Gedanken zu “Eine Fantasie, die an ihrem Ende ist

      • Hi Margot
        der Schein ist dem Wesen wesenhaft, erkannte bereits Hegel in seiner Ästhetik.
        Der Wodka ist ja eher eine Metapher in deinem Text. Unser Vorschlag entbehrte nicht der Ironie, die solch bemüht pseudo-romantischem Text angemessen ist.
        Danke für deine Antwort
        The Fab Four of Cley
        🙂 🙂 🙂 🙂

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      • nein. kunst kommt nicht von können. kunst ist kunst. das können ist eine technokratische/materialistische geschichte. dabei kann auch kunst entstehen… kunst bedeutet freiheit. kunst kann alles sein. kunst bedeutet bewusstsein. ich gehe dabei meinen weg. und ein anderer geht seinen weg. eine wertung ist obsolet. der wertende disqualifiziert sich, was kunst angeht.

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