Die Tränen gehen voran.
Ich weiß nicht, warum ich ein Mensch binUnd nicht einfach ein BaumOder eine FliegeIm RaumOder eine der anderen unzähligenErscheinungenIch weiß nicht, warum es die Welt gibtAber es gibt sieGanz egal, was die Wissenschaftler sagenUnd egal, was sich spirituellAusgedacht wirdIch gehe meinen WegMutter und Vater zeugten michIch weiß nicht, warum ich Ich binUnd nicht Du.
Ich bete nie um michTot bin ich seit meiner GeburtAls ich es noch nicht wussteHeute bin ich ein Tiefseefisch, der nur nochAus Erinnerungen bestehtUnd seine Einsamkeit anfängtZu lieben Ich bete nie um michAber für das UniversumFür die dummen Klugen ebensoFür die klugen DummenFür die ewig Vergessenen Ich bete nie um michIch bete für die Sterne […]
ich verstehe das nicht, aber ich habe auch keine Professur. im nächsten Leben dann. vielleicht. vielleicht komme ich aber auch als Heuschrecke auf die Welt. dann muss ich mich nicht um Diskriminierung kümmern. weil Heuschrecken sind auf einem anderen Level und müssen sich nicht mit so trivialen Dingen abgeben. Sie sind einfach… Heuschrecke!
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ich kenne mich mit heuschrecken nicht aus. aber es ist möglich, dass es auch im tierreich diskriminierung und ausgrenzung gibt…
als kinder hatten wir eine zeit, wo wir bevorzugt heuschrecken jagten – die hatten dann nichts zu lachen.
ps: dieser prof. bonanza ist, glaube ich, kein echter professor.
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ich beobachte, dass protest-aktionen gegen diskriminierung das ein ums andere mal ebenso diskriminierend ausufern. z.b. bei „me-too“ oder bei „black lives matter“, wo pauschal-verurteilungen bestimmter personengruppen die folge sind. aber man darf dann nichts dagegen sagen, sonst gehört man auch zu den „bösen“ und wird ausgegrenzt/diskriminiert. selbiges erleben wir auch zu corona-zeiten. man muss sich nur ansatzweise kritisch zum gängigen narrativ erklären, und schon wird man gedisst.
es entstehen tabu-räume der sogenannten political correctness… ein lange bekannter taburaum ist z.b. die kritik an der politik israels. da wird man schneller zum antisemiten erklärt, als man gucken kann.
die folge ist eine zunehmend undifferenzierte wahrnehmung von sachverhalten sowie eine spaltung der gesellschaft in gut und böse. eh klar, wo die guten sind. sie propagieren ein einfaches weltbild, an dem jede kritik abprallen muss. so was führt in den totalitarismus mit faschistischen methoden.
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Wahre Worte.
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wahr und vergeblich.
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