Da ist er nun, der letzte Urlaubstag. Ging wiedermal ruckzuck. Besondere Erlebnisse hatte ich keine, abgesehen von der Demo am Potsdamer Platz. Adäquat zum Homeoffice waren es Home-Holidays. Ich übte mich im Weiterexistieren. Der bedröppelte August tat sein Übriges dazu, dass ich mich in meinen vier Wänden einigelte. Auch heute regiert draußen der Siff… bei angenehmen 15°C. Noch verweigere ich mich tapfer, in die Jeans zu schlüpfen. Haben wir vielleicht Sommer, oder was?!
An die Arbeit will ich noch nicht denken, aber natürlich kann ich die Gedanken nicht ganz verdrängen. Morgen werde ich eine Menge Emails durchzuackern haben. Ich wünsche mir einen langsamen Wiedereinstieg. Mein Lustpotential sprengt das untere Ende jeglicher Skala. Aber es wird schon werden… nach den ersten Kontakten mit den Hühnern.
August ade, Sommer ade, welcome to the fuckin` job!
Hattest du keine Ambitionen etwas wegzufahren?
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nein. ich bin ungeimpft und habe keine lust, mir von fremden in der nase bohren zu lassen. und ich habe keine lust, mich vorher kundig zu machen, was ich wo darf oder nicht.
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Ja, verstehe ich. Ist mitunter mehr als nervig sich vorher überall schlau zu machen.
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ist jetzt sowieso wurscht – der urlaub ist rum.
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Wünsche dir noch einen schönen letzten freien Tag Bon.
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danke danke.
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Geht mir ähnlich. Guten Start morgen.
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danke milou!
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Genau, guten Start morgen! Mummel dich heute nochmal ein. Draußen ist es kalt.
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ja, es sieht ziemlich ungemütlich draußen aus.
vielen dank für die guten wünsche, moni!
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„Ich übte mich im Weiterexistieren“.
Was für eine coole Ausdrucksweise…Ein gelungener Satz, da brauchste keine philosophische Anleitung für…
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Ja, manchmal fallen einem Dichter coole Sachen ein – aber genauso empfinde ich es.
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