Zittern vor Kälte oder vor Liebe die Kälte einer Fraunachdem ich sie spüren durfteauf einer Wiese pflücke ich Blumenfür den Muttertagwie schnell sie welkengestern waren wir noch wirheute nur noch ich und duder Hader trieb sich umin unseren Seelendie Kältedas ist die Eiszeit unserer Empfindungenerfroren in den Gedankenich liebte dichin dieser Kathedraledie ich für die […]
Der einarmige Billardspieler Stolze Menschen ziehen mich anGestern Abend war es derEinarmige BillardspielerDas ganze Drumherum ist schuld anMeinen ÜberlegungenMan sollte alles auf das Wesentliche reduzierenDie Poesie des WesentlichenDie Hände sind schweißigDein Lächeln entzückt michAufrichtigkeit istLuftleerDurchgezirkelte Räume undOrdnungen befriedigenNichtDie Überlegungen sind schuldDas Gesicht brenntDer Knochen Leben trägt dick auf
Die Leber im Whiskeyglas Ich saß mit Fauser an der Bar, während Henry seine Wette abgab.„Was hältst du von ihm?“ fragte ich Jörg.„Er ist besser als ich.“„Ist er besser als Burroughs?“„Er ist anders.“Wir bestellten uns noch 2 Whiskey ohne Eis. L.A. war ein heißes Pflaster, das ich nur scheintot ertragen konnte.Ich sagte: „Aber Ernest ist […]
Von Nachtwachen und dicken Titten 
Bist du wirklich so anders?
Du legst sie dir auch an um ein Teil der Gesellschaft sein zu können.
Zumindest teilweise.
LikeGefällt 1 Person
Ich denke schon, dass ich geistig anders ticke als die meisten.
Um einigermaßen über die Runden zu kommen, passe ich mich an…
LikeGefällt 1 Person
Eben, um über die Runden zu kommen legst du dir die Handschellen an.
Womöglich bist du aber jemand der auch den Schlüssel zum Öffnen besitzt.
LikeLike
Quark. Jede verdammte Kreatur muss sich im Überlebenskampf anpassen. Die „Handschellen“ habe ich mir nicht selbst verpasst. Meine Illusion war, dass Ideale wie Freiheit und Frieden zu verwirklichen wären – dass Menschlichkeit mehr als eine Worthülse ist.
LikeLike
Wenn es drauf ankommt ist jeder sich selbst der Nächste.
So wird es auch immer sein.
Und je mehr man besitzt, desto mehr greift dies.
LikeGefällt 1 Person
So oder ähnlich. Dann soll man aber nicht dämlich drumherum reden. Gehen wir zurück in die Wildnis und sind ehrlich.
LikeGefällt 1 Person
Wer mag es schon ehrlich?
Die Wenigsten, habe ich im Laufe der Jahre festgestellt.
LikeGefällt 1 Person
Ich lebe lieber zwischen ehrlichen Raubtieren als zwischen heuchlerischen Gutmenschen.
LikeLike
Wobei es kaum ehrliche Raubtiere gibt.
LikeGefällt 1 Person
Raubtiere sind Raubtiere. Sie machen dir nichts vor.
LikeGefällt 1 Person
Du bist nicht wie der größte Teil der Menschen materiell orientiert und demzufolge nicht geldgierig. Nur deshalb bist du kein Sklave geworden.
LikeGefällt 1 Person
Es gibt auch Sklaven in Sekten, Ideologien und Religionen.
LikeLike
Das weiß ich nicht.
LikeGefällt 1 Person
Es ist augenscheinlich, wenn Menschen einer Sekte ihr gesamtes Hab und Gut überlassen. Es ist augenscheinlich, wenn Menschen für ihre Religion oder ihre Ideologie in den Krieg ziehen, töten und ihr eigenes Leben opfern.
Es ist für jeden, der hinschaut, ersichtlich.
Geld/Materialismus ist auch nur eine Ideologie/Religion.
Es geht nicht um Geld. Es geht um das Nichterkennen der Seele.
LikeGefällt 1 Person
Solche Leute, wie von dir beschrieben, kenne ich nur aus dem Kino und aus der Literatur. Vll lese ich zu wenig Biografien.
LikeGefällt 1 Person
hm. wir leben in deutschland (noch) in einer sanften zeit. man sollte aber (meiner meinung nach) über seinen erlebnishorizont hinausschauen. ansonsten laufen wir in dieselben fallen wie unsere vorväter.
LikeGefällt 1 Person
Und wie sieht das Hinausschauen aus?
LikeGefällt 1 Person
seit geraumer zeit habe ich dabei kein gutes gefühl.
LikeLike
Nein, ich meine, was verstehst du darunter. Was ist mit Hinausschauen gemeint?
LikeGefällt 1 Person
Ich meine das Hinschauen auf Ungerechtigkeiten, auf menschengemachte Zerstörung und Gewalt, auf Unterdrückung, Diskriminierung, Ausgrenzung, die vor allem systemisch bedingt sind. Geht das alles an dir vorbei?
LikeLike
Wo siehst du die aufgezählten Dinge? Entnimmst du das aus deinem Arbeitstag, Freizeit, ehrenamtlichen Tätigkeiten….
LikeGefällt 1 Person
Ich entnehme es den Nachrichten, den Berichten von Betroffenen, der Literatur und den Geschichtsbüchern…
Ja, auch in meinem jetzigen Leben wurde ich Zeuge von Ungerechtigkeiten… oder war selbst von z.B. polizeilich unangemessener Gewalt betroffen. Was ich im Altenheim so alles erlebte, muss ich dir nicht nochmal erzählen.
LikeLike
Und was hast du dagegen getan?
LikeLike
Ich wollte mich totlachen – funktionierte nicht. Dann wollte ich mich so total verlieben, dass mich gar nichts anderes mehr interessiert. Funktionierte auch nicht…
Zur Zeit bin ich am Arsch.
LikeLike
Ich verlasse das Gespräch. Für Beleidigungen und Oberflächlichkeiten möchte ich meine Zeit nicht verschwenden.
LikeGefällt 1 Person
Tut mir leid, Freni.
LikeLike
Das war keine Beleidigung, es war eine ehrliche Frage weil man doch nicht so blind sein kann Fabulierlust.
LikeLike
Bist du so grün hinter den Ohren oder tust du nur so?
Entschuldige dass ich so direkt frage.
LikeLike
Hinter meine Ohren habe ich noch nicht geguckt.
Ich weiß nicht, was du meinst.
LikeLike
Ich habe zur Fabulierlust geschrieben Bon.
LikeLike
Ach so. Sag das doch bitte, wenn du in eine Unterhaltung platzt – das hätte mir ein paar Fragezeichen erspart.
LikeLike
Eigentlich steht es dabei wenn man etwas an eine Person richtet.
LikeLike
Nicht unbedingt. Ich bin momentan mit dem Smartphone unterwegs.
Ich kriege dann nicht mit, auf wen sich die Antwort bezieht. Aber egal. Es gibt keine perfekte Kommunikation – also ohne Missverständnisse.
LikeLike
Kein Problem
LikeGefällt 1 Person
Siehst du Bon was passiert wenn man ehrlich ist?
LikeLike
Freni war auch nur ehrlich. Womöglich etwas überempfindlich. Ich weiß es nicht. Frauen halt
LikeGefällt 1 Person