Sich nichts unterwerfen, keinem Menschen, keiner Liebe, keiner Idee, jene distanzierte Unabhängigkeit wahren, die darin besteht, weder an die Wahrheit zu glauben, falls es sie denn gäbe, noch an den Nutzen, sie zu kennen – dies, scheint mir, ist die rechte Befindlichkeit für das geistige, innere Leben von Menschen, die nicht gedankenlos leben können. (Fernando Pessoa, 1888 – 1935)
Quelle: Gutzitiert
Keine Idee, keine Liebe? Bin mir nicht sicher, ob das erstrebenswert ist.
Gefällt mirGefällt 1 Person
man kann lieben, man kann ideen gut finden, auch ohne sich der liebe oder der jeweiligen idee unterzuordnen.
Gefällt mirGefällt 2 Personen
Eines meiner Lieblingsbücher: das Buch der Unruhe…
Gefällt mirGefällt 1 Person
ja, von diesem dichter auch mein lieblingsbuch.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ich lese gerade das Buch der Unruhe. Ich liege da und lasse mich durch diese Myriaden von Verneinungen tragen, alles ist nichts, nichts ist nichts und es regnet.
Bitte, BoMa, lass uns nicht Feinde werden, weil wir in der im Moment alles trennenden Frage auf der jeweils gegenüberliegenden Seite stehen. Irgendwann wird es auch wieder anderes geben.
Gefällt mirGefällt 1 Person
um gottes willen, frogg. du kennst mich (ein bisschen). ich kann kontroversen aushalten, wenn sie fair geführt werden. und natürlich gibt`s wichtigeres als corona auf der welt.
Gefällt mirGefällt mir
das buch der unruhe war das erste, das ich von pessoa las… ich war richtig verliebt in dieses buch.
Gefällt mirGefällt mir