Der einarmige Billardspieler Stolze Menschen ziehen mich anGestern Abend war es derEinarmige BillardspielerDas ganze Drumherum ist schuld anMeinen ÜberlegungenMan sollte alles auf das Wesentliche reduzierenDie Poesie des WesentlichenDie Hände sind schweißigDein Lächeln entzückt michAufrichtigkeit istLuftleerDurchgezirkelte Räume undOrdnungen befriedigenNichtDie Überlegungen sind schuldDas Gesicht brenntDer Knochen Leben trägt dick auf
Die Leber im Whiskeyglas Ich saß mit Fauser an der Bar, während Henry seine Wette abgab.„Was hältst du von ihm?“ fragte ich Jörg.„Er ist besser als ich.“„Ist er besser als Burroughs?“„Er ist anders.“Wir bestellten uns noch 2 Whiskey ohne Eis. L.A. war ein heißes Pflaster, das ich nur scheintot ertragen konnte.Ich sagte: „Aber Ernest ist […]
Der Fingersammler Kaspar sammelte Finger, beringte, unberingte, krumme und gerade, kräftige und schlanke. Am liebsten mochte er lange Finger. Der längste in seiner Sammlung maß 18 Zentimeter! Natürlich ein Mittelfinger. Er mochte auch die von Gicht ganz krummen. Die sahen wie knollige Äste aus. Kinderfinger lehnte er ab. Kaspar mochte nicht an winkende Kinderhände denken, […]
Dazu habe ich mal ein Gedicht geschrieben.
Wenn du lesen möchtest:
https://herzundverstand.blog/2019/01/23/was-bleibt-2/
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da kann ich ja auch gleich platz machen…
wozu das ganze rumgeeiere, das wir leben nennen?
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Realist halt.
Vielleicht sollten wir dadurch daran denken nicht alles so schwer zu sehen.
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Ist doch total absurd.
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Ist nicht alles absurd wenn man länger darüber nachdenkt?
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Bin wohl gerade am Nachdenken.
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Könnte man auch absurd nennen, weil sich dadurch ja nichts ändert.
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Ich kann mir unmöglich das Nachdenken verbieten…, auch wenn es mir nichts bringt – jedenfalls kein Glück. Wenigstens aber folgte ich meinem Weg als denkendes, bewusstes Individuum.
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Denken ja, bitte mehr Menschen die eigenständig denken.
Wenn sich die Gedanken aber im Kreis drehen oder um etwas drehen was man eh nicht ändern kann, zermürbt es nur oder frustriert oder was auch immer.
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Prost! – Willkommen in meiner Welt!
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Darf ich dir etwas verraten Bon?
Ich habe vor etwa 20 Jahren das Buch „Sorge dich nicht – lebe“ gelesen. Es hat meine Denkweise nachhaltig verändert. Mir geht es besser seitdem ich meine Gedanken nicht mehr gestatte sich im Kreis zu drehen oder ich mir Gedanken darüber mache was ich nicht verändern kann. Mir persönlich bereiten solche Gedanken nur Kopfschmerzen und damit möchte ich nicht täglich herum laufen.
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ich bin immun gegenüber solcher lebensratgeber-schmonsens-literatur. und das ist gut so.
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Ich bin auch nicht für solche Ratgeber weil ich auf mein Bauchgefühl höre. Er ist Ratgeber genug. Damals hat er mir aber einen Weg gezeigt, raus aus den Gedankenstrudel. Um mich zu schützen vor den ganzen Wahnsinn.
Um mich abzuschotten vor dem was mir nicht gut tut.
Jeder hat da seinen ganz eigenen Weg.
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selbstverständlich. ich lese dann lieber bukowski.
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Ist auch etwas, lach…
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Manche Dinge hinnehmen oder annehmen wie sie sind, weil sie nicht änderbar sind, macht das Leben für einem selbst angenehmer, friedlicher, schöner. Man ist zufriedener.
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Ich lehne mich nicht auf… Es ist, wie’s ist. Scheiße halt.
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besser jetzt? Gewichte gehoben, Bier getrunken und sonstiges (will ich hier nicht schreiben) auch erledigt?
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was du dir alles vorstellst…
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ich habe irgendwann auch mal bukowski gelesen.
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Irgendwann war bei mir vor allem in den Achtzigern.
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bei mir auch. Damals las ich auch „letzte Ausfahrt Brooklyn“ von Hubert Selby. kennst du sicher auch.
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Ja. Hubert Selby las ich auch… in dieser Zeit. War damals auch im Kino – „Letzte Ausfahrt Brooklyn“.
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