Zittern vor Kälte oder vor Liebe die Kälte einer Fraunachdem ich sie spüren durfteauf einer Wiese pflücke ich Blumenfür den Muttertagwie schnell sie welkengestern waren wir noch wirheute nur noch ich und duder Hader trieb sich umin unseren Seelendie Kältedas ist die Eiszeit unserer Empfindungenerfroren in den Gedankenich liebte dichin dieser Kathedraledie ich für die […]
Der einarmige Billardspieler Stolze Menschen ziehen mich anGestern Abend war es derEinarmige BillardspielerDas ganze Drumherum ist schuld anMeinen ÜberlegungenMan sollte alles auf das Wesentliche reduzierenDie Poesie des WesentlichenDie Hände sind schweißigDein Lächeln entzückt michAufrichtigkeit istLuftleerDurchgezirkelte Räume undOrdnungen befriedigenNichtDie Überlegungen sind schuldDas Gesicht brenntDer Knochen Leben trägt dick auf
Die Leber im Whiskeyglas Ich saß mit Fauser an der Bar, während Henry seine Wette abgab.„Was hältst du von ihm?“ fragte ich Jörg.„Er ist besser als ich.“„Ist er besser als Burroughs?“„Er ist anders.“Wir bestellten uns noch 2 Whiskey ohne Eis. L.A. war ein heißes Pflaster, das ich nur scheintot ertragen konnte.Ich sagte: „Aber Ernest ist […]
Die Band sieht cool aus, was haben sie gespielt?
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gute frage. sowas wie improvisierten deutsch-rock.
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Klingt gut
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ein, zwei songs lang – ganz nett.
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Magst du keinen Deutsch Rock?
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doch! aber es kann einem ja nicht alles gefallen, bloß weil`s deutsch-rock ist.
als der deutsch-rock langsam an fahrt gewann, war ich gerade an der schwelle zum erwachsenenalter… war eine super zeit mit udo lindenberg, grönemeyer, bap, nina hagen, der neuen deutschen welle… liedermachern wie ambros und hirsch, um nur mal die wichtigsten aus meiner sicht zu nennen.
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Da musste die Band sicherlich ordentlich laut sein, bei dem Zugverkehr.
Ist da Erholung möglich im Biergarten?
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wie gesagt, der biergarten ist da nicht abgebildet. der ist auf der anderen seite der hochbahn.
die band war nicht übermäßig laut. natürlich mit verstärker lauter als rein akustische musik.
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Zumindest hat es sich vom Wetter her gelohnt, hier hat es geschüttet.
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die sonne hielt sich auch hier relativ bedeckt hinter dunst und schleierwolken. aber es war noch angenehm zum draußen sitzen. heute auch, wie`s aussieht.
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Das gute Wetter noch nutzen solange es geht.
Mach ich auch immer, wobei ich da auch nie die Massen an Menschen brauche.
Das animiert mich eher zur Flucht, lach…
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ein paar menschen sehe ich ganz gern in meiner umgebung, aber ab einer gewissen dichte, kriege ich auch fluchtgedanken – wie gestern im biergarten: ich hatte mein fahrrad bereits geparkt und schaute mich um… nein, dachte ich – was soll ich hier alleine unter diesen vielen menschen?
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Da fühlt man sich manchmal noch einsamer als man es in Wirklichkeit ist.
Ein komisches Gefühl.
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und unangenehm.
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Ja, sehr.
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ich verstand nie, dass sich offenbar viele menschen in einem solchen getümmel wohlfühlen.
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Ich gehe gern mal zu Veranstaltungen, da lassen sich Massen nicht vermeiden.
Aber wenn ich nur mal raus möchte, die Luft und Sonne genießen, dann brauche ich es so gar nicht. So etwas ist dann eher Stress für mich als Entspannung.
Ich möchte auch keinen Urlaub machen in irgendeiner Hochburg.
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alleine gehe ich sehr selten auf veranstaltungen…, weil ich mir schnell verloren vorkomme. selbst ins kino gehe ich nur zu zeiten, wo ich weiß, dass es nicht proppevoll sein wird. ich meide volle fußgängerzonen, einkaufszentren und kaufhäuser. ein volles fußballstadion wäre für mich ein gräuel, sowieso volle strände und freibäder. da gehe ich höchstens mal in begleitung hin.
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Ist als Single bestimmt oft ein komisches Gefühl und wird vermieden.
Ich bin gern allein, aber sich einsam fühlen ist grausam.
Man kann sich auch unter Menschen die man kennt einsam fühlen.
Mit Einsamkeit habe ich echt ein Problem, stelle ich immer wieder fest.
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die einsamkeit schleicht sich langsam ins leben, wenn man zu viel oder zu lange alleine ist. es ist eben wie bei vielem eine frage der dosis.
ja, ich fühlte mich auch schon unter menschen, die ich kenne, einsam. das passiert mir manchmal in meinem job. die kollegen und kolleginnen kommen mir manchmal sehr fremd vor…
auch in der zweisamkeit hatte ich dieses gefühl schon. ich fühle mich dann wie abgeschnitten von meiner partnerin, als wäre sie sehr weit weg…
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Vielleicht ist es auch nur eine Gewöhnungssache, ich weiß es nicht.
Für mich ist es stets grausam, wie eine innere Kälte die dich langsam auffrisst.
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ich flüchtete in meinem leben oft ins alleinsein. das fing in meiner kindheit an… aber ich war auch gern unter freunden.
die einsamkeit kommt, wenn ich zudem verletzt bin. und manchmal sitzt sie mir einfach im nacken, und ich weiß nicht, warum. ich bin dann wie gelähmt und muss mich regelrecht zur aktivität zwingen. ich sehe das als eine begleiterscheinung der schwermut, zu der ich neige. bin halt ein grüblerischer typ… eher introvertiert.
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Ich brauche das Alleinsein. Zu viel um mich herum ist anstrengend.
Je lauter es um mich herum ist, desto leiser werde ich.
Ich brauche täglich eine Pause nur für mich allein.
Da ich aber ein Bewegungsmensch bin, ein unruhiger Geist, kann es bei mir nicht passieren dass mich dies lähmen würde.
Aber es ist immer ein Unterschied ob man allein oder einsam ist.
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die übergänge sind fließend. es lässt ja keinen schlag, und plötzlich ist mir klar, dass ich einsam bin.
eine gute dosis alleinsein ist mir auch schon immer wichtig in meinem leben. ich verbinde das mit meinem freiheitsdrang… in der gegenwart anderer menschen fühle ich mich schnell eingeengt.
früher war ich wesentlich umtriebiger… oder wie du es schreibst „unruhiger“. das legte sich mit den jahren. was aber nicht heißt, dass ich solche ausbrüche von umtriebigkeit/bewegungsdrang/unruhe nicht mehr hätte…
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Ich denke es ist eher ein Gefühl.
Je nach Tagesstimmung, ob es einem überfällt oder nicht.
Ja stimmt, mit dem älter werden wird man etwas ruhiger, auch gelassener.
Aber ich war noch nie der Typ der einen ganzen Tag nur auf der Couch verbringen konnte. Ich bin auch noch nicht dahinter gekommen wie so etwas funktionieren sollte, lach…
Freiheitsdrang, ja kenn ich.
Ich lasse ungern über mich bestimmen, habe meinen eigenen Kopf.
Wenn mir etwas nicht passt, sage ich es. Es geht nicht anders.
Runterschlucken und hinnehmen funktioniert nicht.
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wenn ich den ganzen tag auf der couch liege, fühle ich mich krank. aber es fällt mir manchmal schwer, meine bude/höhle zu verlassen.
einsamkeit würde ich nicht auf eine stimmung reduzieren. sie entwickelt sich…
mit dem runterschlucken habe ich`s auch nicht so. es ist halt nicht immer leicht, die angemessenen worte zu finden – den anderen nicht zu verletzen oder vor den kopf zu stoßen.
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So unterschiedlich kann man ein Wort/Gefühl definieren.
Früher habe ich meine Meinung ungefiltert heraus gehauen, ohne Rücksicht auf Verluste. Immer Impulsiv.
Seit vielen Jahren überlege ich erst, bin diplomatischer, möchte nicht verletzend aber doch deutlich sein. Es kommt darauf an wie wichtig mir der Mensch ist.
Aber so unreflektiert agiere ich schon lange nicht mehr, man wird halt klüger. 🙂
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na ja. ob ich klüger wurde, will ich nicht beurteilen. selsamerweise bin ich gerade bei menschen, die mir wichtig sind, weniger nachsichtig und haue ehrlich meine meinung heraus… natürlich auch dann noch relativ diplomatisch (hoffe ich).
freunde sind doch (auch) dafür da, dass man ehrlich zueinander ist, dass man sich in ihrer anwesenheit fallen lassen kann.
verletzend werde ich in der regel erst dann, wenn ich glaube, mich wehren zu müssen.
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Klar, da hast du natürlich recht.
Sonst wäre es keine Freundschaft.
Auf gespielte Höflichkeit oder Schleimerei habe ich gar keine Lust.
Ich versuche auch immer zu ergründen was dahinter steckt, ob es mich wirklich betrifft oder treffen soll. Aber trotzdem redet man anders miteinander als mit Außenstehenden.
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ja. es ist eine frage des gegenseitigen vertrauens. und man sollte sich mögen. dann verträgt eine freundschaft auch missverständnisse und unstimmigkeiten.
aber auch gute freundschaften können kaputtgehen. leider. ich verlor einen guten freund an die spielsucht.
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Auch so können Freundschaften entzwei gehen.
Wenn die Lebenswege zu sehr auseinander driften.
Ich hatte immer nur einen kleinen Kreis an Freunde, wirkliche Freunde die diesen Begriff auch würdig sind.
Die Meisten können mit mir Anfangs nicht viel anfangen, die wissen mich nicht oder schlecht einzuschätzen. Halten deswegen Abstand, was ich nicht als schlimm empfinde. Zu viele könnte ich um mich herum nicht haben. Ich habe eine Freundin die unzählige Freunde hat, sich die Wochenenden vollhaut mit Treffen und Co. Das wäre nicht meins.
Wenn ich Freunde habe, dann richtige, denen ich vertraue, mit denen ich gerne und intensiv Zeit verbringe. Ich bin überhaupt nicht für Oberflächliches. Und Vertrauen spielt stets eine große Rolle bei mir, ohne geht es nicht.
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ich hatte auch nur einen, zwei, bestenfalls mal drei gute freunde. auf mehr freundschaften könnte ich mich gar nicht einlassen – kann nämlich kompliziert werden, wenn die sich untereinander nicht mögen.
zur zeit sieht es bei mir mau aus, was freundschaften angeht. mal sehen, wie das so weitergeht.
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Bei mir ist es stets eine gute Hand voll.
Wenn jemand geht, warum auch immer, kommt irgendwann jemand Neues.
Es werden aber nie mehr. Komisch aber wahr.
Ich bin aber auch knallhart wenn jemand die Freundschaft verspielt.
Es dauert zwar bis dies passiert, aber dann gibt es bei mir keine zweite Chance.
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knallharte freunde können mir gestohlen bleiben. das passt in meinen augen nicht zu freundschaft. ebenso wie ich mir von freunden keine altklugen ratschläge und belehrungen wünsche.
na ja, was soll`s. besser keine freunde als die falschen.
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Ich bin echt nachsichtig und versuche zu verstehen.
Aber wenn ich belogen oder verar… werde, ist es für mich keine Freundschaft.
Genauso wenn ich verletzt werde. Es kommt immer auf die Art und Weise an Bon.
Da bin ich dann konsequent, weil so etwas brauche ich nicht.
Dein letzter Satz ist so wahr, ja. Dann verzichte ich auch lieber.
Bis bald…
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möglich, dass ich freundschaft zu idealistisch sehe… ähnlich wie die liebe.
ja, tschüss!
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Ich denke mein Verhalten in solchen Situationen liegt an meine Vergangenheit.
Ich wurde in jungen Jahren oft Enttäuscht und mein Vertrauen in die Menschen missbraucht. Es ist ein Schutzmechanismus um nicht verletzt zu werden.
Wenn man einen Einblick in einem Menschen gewährt bekommt, versteht man manches besser als direkt zu sagen dass knallharte Menschen für einem nichts sind.
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na ja, enttäuscht werden wir fast alle von unseren mitmenschen… teilweise traumatisch. das kann einiges am eigenen verhalten erklären, muss es aber nicht.
natürlich ist vorsicht geboten, menschen mit zu großer vertrauensseligkeit zu begegnen… es ist eine abwägung und eine emotionale sache – ein risiko in jedem fall.
wenn ich liebe oder einen freund habe, kann ich unmöglich knallhart sein. klar, wer geht, der geht… dem laufe ich nicht hinterher.
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die kälte spüre ich vor allem unter menschen.
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Ja stimmt.
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da ist ja schön was los gewesen. Ich muss nachher mal Sohnemann fragen, wie es in Warnemünder aussah. Er kam erst gegen 2 Uhr wieder heim..schläft also noch. Ich denke, Warnemünde war auch randvoll
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das denke ich mir. die menschen strömen an solchen feiertagen. das wetter war auch danach. ich saß nur ein stündchen im park und schaute mich um. ich mag`s lieber ruhiger und mit abstand, von corona ganz unabhängig.
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