Der einarmige Billardspieler Stolze Menschen ziehen mich anGestern Abend war es derEinarmige BillardspielerDas ganze Drumherum ist schuld anMeinen ÜberlegungenMan sollte alles auf das Wesentliche reduzierenDie Poesie des WesentlichenDie Hände sind schweißigDein Lächeln entzückt michAufrichtigkeit istLuftleerDurchgezirkelte Räume undOrdnungen befriedigenNichtDie Überlegungen sind schuldDas Gesicht brenntDer Knochen Leben trägt dick auf
Die Leber im Whiskeyglas Ich saß mit Fauser an der Bar, während Henry seine Wette abgab.„Was hältst du von ihm?“ fragte ich Jörg.„Er ist besser als ich.“„Ist er besser als Burroughs?“„Er ist anders.“Wir bestellten uns noch 2 Whiskey ohne Eis. L.A. war ein heißes Pflaster, das ich nur scheintot ertragen konnte.Ich sagte: „Aber Ernest ist […]
Der Fingersammler Kaspar sammelte Finger, beringte, unberingte, krumme und gerade, kräftige und schlanke. Am liebsten mochte er lange Finger. Der längste in seiner Sammlung maß 18 Zentimeter! Natürlich ein Mittelfinger. Er mochte auch die von Gicht ganz krummen. Die sahen wie knollige Äste aus. Kinderfinger lehnte er ab. Kaspar mochte nicht an winkende Kinderhände denken, […]
Sex=Tabu? Kann ich für mich nicht bestätigen. Wohl aber Tod und Sterben. Das ist etwas, was ich sehr gerne verdränge.
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Wer redet denn z B. hier auf WordPress (ehrlich) über Sex?
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eigentlich kann man gar nichts verdrängen. eben nur durch eine maskerade. so ist es.
dass du es in hinsicht sex nicht so siehst, dachte ich mir.
aber so richtig redest du auch nie drüber. gesellschaftlicher duktus? tabu?
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Ich weiß nicht, ob das etwas in meinem Blog zu suchen hat. Wen interessiert mein Sexleben?
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das könnte man auch hinsichtlich der anderen blog-themen fragen.
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Klar, aber es gibt halt Themen, die mich mehr umtreiben, als mein Sexleben. Das ist da und funktioniert, mehr gibt es darüber nicht zu sagen/schreiben. Ich habe übrigens mal irgendwie gehört/gelesen, wer viel über Sex spricht, hat keinen (guten). Zumindest in meinem männlichen Umfeld ist da etwas Wahres dran.
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warum denken menschen immer gleich in schwarz-weiß-kategorien? zwischen viel über sex sprechen und gar nicht über sex sprechen gibts es auch noch was…
es geht auch nicht darum, probleme herbeizureden. ich sehe halt, dass sex in unserer gesellschaft immer noch ein tabu darstellt, jedenfalls was die offene/ehrliche/freimütige auseinandersetzung mit dem thema sex angeht. das kann man auch an einem zu viel über sex reden festmachen oder an randbereichen wie prostitution, sex sells (werbung), pornoindustrie…, vergewaltigung in der ehe etc.
ein tabu macht sich nicht nur am totschweigen einer sache fest, sondern auch im „kranken“ oder verkrampften umgang damit. die neuen medien machen es leider nicht besser… ich habe das gefühl, dass wir in hinsicht sex als gesellschaft gegenüber den siebzigern/achtzigern rückschritte machten.
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Punkt 2 geht nur zwei was an.
Für mich.
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ich meine auch nicht unbedingt das ausbreiten von details aus dem intimleben in der öffentlichkeit. aber es geht schon um einen unverkrampfteren umgang mit sexuellen themen… in der literatur, in der kunst, beim onkel doktor, unter den sexualpartnern…
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Wie gut, dass es Tabus, Zurückhaltung und Privatsphäre gibt. Warum sollte mein Sexleben oder das der meisten Menschen öffentlich breitgetreten werden? Zur Belustigung? Als Anschauungsmaterial? Und wieso sollten andere Menschen Interesse an deinem Sex haben?
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ich antwortete bereits milou: warum sollte überhaupt jemand interesse an deinem leben und deinen gedanken haben. den sex ausklammern? aus scham? weil sexuelle themen zu persönlich/intim sind?
was ist mit der sexuellen befreiung passiert? fielen wir wieder zurück in die fünfziger-sechziger?
ich halte es für wichtig, dass auch über sex ehrlich und offen gesprochen werden kann (ohne dass man komisch angeguckt wird)… aber natürlich soll das ein jeder handhaben, wie er will.
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