Zittern vor Kälte oder vor Liebe die Kälte einer Fraunachdem ich sie spüren durfteauf einer Wiese pflücke ich Blumenfür den Muttertagwie schnell sie welkengestern waren wir noch wirheute nur noch ich und duder Hader trieb sich umin unseren Seelendie Kältedas ist die Eiszeit unserer Empfindungenerfroren in den Gedankenich liebte dichin dieser Kathedraledie ich für die […]
Der einarmige Billardspieler Stolze Menschen ziehen mich anGestern Abend war es derEinarmige BillardspielerDas ganze Drumherum ist schuld anMeinen ÜberlegungenMan sollte alles auf das Wesentliche reduzierenDie Poesie des WesentlichenDie Hände sind schweißigDein Lächeln entzückt michAufrichtigkeit istLuftleerDurchgezirkelte Räume undOrdnungen befriedigenNichtDie Überlegungen sind schuldDas Gesicht brenntDer Knochen Leben trägt dick auf
Die Leber im Whiskeyglas Ich saß mit Fauser an der Bar, während Henry seine Wette abgab.„Was hältst du von ihm?“ fragte ich Jörg.„Er ist besser als ich.“„Ist er besser als Burroughs?“„Er ist anders.“Wir bestellten uns noch 2 Whiskey ohne Eis. L.A. war ein heißes Pflaster, das ich nur scheintot ertragen konnte.Ich sagte: „Aber Ernest ist […]
weil du dich hast täuschen lassen…sorry, ist so.
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Hast du dich in der Liebe nie täuschen lassen?
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O doch, sehr oft sogar. Bis ich dann ent-täuscht wurde dauerte es manchmal recht lange. Alles im Leben hat zwei Seiten. Schönen Sonntag wünscht dir die
KarenS
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jep – das passende wort zum sonntag.
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Dito. Angefangen bei der Liebe zu mir selbst.
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wenn man sich halbwegs treu bleibt, bleiben einem allzu große enttäuschungen erspart, was die eigene person angeht. außerdem richtete es die natur ein, dass man gegenüber sich selbst nachsichtiger ist.
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…gegenüber sich selbst nachsichtiger…
Wirklich?!
Guten Morgen dir.
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na ja, die suizid zahlen würden sonst in die höhe schnellen.
guten morgen-guten morgen-guten morgen…
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Ist es nicht vollkommen normal, die größten Enttäuschungen in der größtmöglichen Emotionalität zu erleben? Ich denke, da kann sich nahezu jeder Mensch, der geliebt hat, einreihen. Leider erfüllt sich der romantische Gedanke der lebenslang glücklich-erfüllten Beziehung mit dem einen „richtigen Menschen“ doch nur bei den wenigsten …
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wo man am meisten hineinsteckt, tut es beim bruch am stärksten weh.
so ist das wohl.
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Eben. Und da Liebe neben Hass das stärkste Gefühl ist …
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ist man am besten das nächste mal vorsichtiger.
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Kann man machen. Man darf nicht zu vorsichtig werden, denn dann entgeht einem wohlmöglich ein toller Mensch. Es ist eine Gratwanderung. No risk, no fun. Oder auch: Du hast keine Chance, nutze sie.
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oder: es kommt, wie`s kommt.
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Manchmal auch das, ja.
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unserem schicksal entkommen wir nicht.
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Mag sein. Du glaubst demzufolge an das Schicksal? Ich denke ja, dass man das Leben durch sein selbstbestimmtes Verhalten schon in Teilen beeinflussen kann. Als „Spielball des Schicksals“ sehe ich mich nicht.
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natürlich ist nicht jedes detail festgelegt. so darf man sich das nicht vorstellen.
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Wie stellst du es dir denn vor? Hast du mal ein Beispiel aus dem realen Leben für mich, bitte?
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gewisse lebensbedingungen und krankheit können etwas schicksalhaftes haben. die herkunft hat etwas schicksalhaftes, auch begegnungen.
unser schicksal erfassen wir erst im nachhinein.
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Deinem letzten Satz stimme ich zu. Über die beiden anderen Sätze deines Kommentars müsste ich länger nachdenken.
Ich glaube, der Gedanke an das Schicksal ist eine „Krücke“ mittels derer sich viele Tragödien leichter verabeiten und ertragen lassen.
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nicht nur negative ereignisse haben etwas schicksalhaftes. aber sicher ist es besser, wenn man sein schicksal, sofern unabänderlich, annimmt… so wie ich das leben annehme, obwohl ich es mir nicht wünschte.
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Das ist bedauerlich. Ich glaube, Du musst irgendwas verändern. Ich würde mir für Dich wünschen, dass Du ein wenig mehr an Dich selbst glaubst. Du hast doch Schultern!
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Vielen Dank für dein Wohlwollen.
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Das ist nicht nötig. Ich glaube, Du hast eine sehr verletzliche Seele, vielleicht schon immer, aber ganz sicher auch durch Deine jahrelange Arbeit bedingt.
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ich gehe gern den dingen auf den grund… und merkte schon früh, dass viele menschen lieber an der oberfläche leben. vielleicht haben sie recht, denn so richtig weit bin ich mit meinen seelisch/philosophischen erfragen von welt und dasein nicht gekommen – es machte mich eher verletzlich…
aber bekanntlich kann niemand aus seiner haut. oder nach udo lindenberg: „mach dein ding“.
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