Ich fühle mich blutleerunter blutleeren Geschöpfendas Wunder der Schöpfunglässt mich kaltich gehe pinkeln undschlecke anschließend ein Eisder Tag ist `ne Filmrolleauf `nem Projektorund ich latsche 2-dimensionalüber die Leinwandund irgendwas von mir sitztim Zuschauerraum, reibtsich die Augen, popeltschläfterwacht kurz in der Dunkelheitallein mit der Leinwanddem Lichtstrahl und dem Surrendes Projektorser hört sich sagen:„Ein Eis mit 1er […]
Zittern vor Kälte oder vor Liebe die Kälte einer Fraunachdem ich sie spüren durfteauf einer Wiese pflücke ich Blumenfür den Muttertagwie schnell sie welkengestern waren wir noch wirheute nur noch ich und duder Hader trieb sich umin unseren Seelendie Kältedas ist die Eiszeit unserer Empfindungenerfroren in den Gedankenich liebte dichin dieser Kathedraledie ich für die […]
Der einarmige Billardspieler Stolze Menschen ziehen mich anGestern Abend war es derEinarmige BillardspielerDas ganze Drumherum ist schuld anMeinen ÜberlegungenMan sollte alles auf das Wesentliche reduzierenDie Poesie des WesentlichenDie Hände sind schweißigDein Lächeln entzückt michAufrichtigkeit istLuftleerDurchgezirkelte Räume undOrdnungen befriedigenNichtDie Überlegungen sind schuldDas Gesicht brenntDer Knochen Leben trägt dick auf
Und wie wurdest du geboren?
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ich wollte nicht.
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Ich wollte auch nicht, 14 Stunden lag meine Mutter in den Wehen, weil ich meinen Kopf nicht Richtung Ausgang drehen wollte.
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das meiste in meinem leben machte ich nicht freiwillig.
bis auf die liebe.
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Du empfindest die Liebe als unfreiwillig?
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Oh verlesen. Ja die Liebe ist freiwillig. Alles andere als Zwang zu sehen ist aber sehr pessimistisch.
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no problem. nicht alles, aber so ziemlich alles. man wird als kleines zahnrad geboren und muss sich ins getriebe der welt einfügen, ob man nun will oder nicht.
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So sehe ich mich nicht, vielleicht bin ich ein kleines Rad im System, aber ich kann machen was ich will, also auch mal nicht spuren.
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ein klein wenig spielraum haben wir schon…, solange wir funktionieren.
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Meine Erfahrung ist, dass es genau andersrum ist. In und nach meiner psychischen Krise, wo ich gar nicht mehr funktioniert habe, hatte ich bisher die größte Freiheit.
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meinte ich doch: wenn wir nicht mehr funktionieren, haben wir die größte freiheit. aber nur kurz.
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Bei mir waren es immerhin 1,5 Jahre Krankengeldbezug in denen ich total frei war. Ich hatte genug Geld, aber musste rein gar nichts dafür tun.
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hm. neben der freiheit, materiell unabhängig zu sein, muss noch eine andere wesentlichere freiheit hinzukommen, ohne welche man erstere gar nicht genießen kann.
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Und welche wäre das?
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tja. eine art geistig-seelische freiheit, wie sie manche z.b. im buddhismus zu finden hoffen.
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Keine Ahnung, ob ich das damals war, ich war seelisch sehr gefangen und krank, aber immerhin finanziell frei.
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was weiß man schon über sich…
ich reflektiere, seit ich denken kann, mein selbst und das dasein und bin… weiter auf der suche und weit von einer schlüssigen erkenntnis/erleuchtung entfernt.
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Ich reflektiere auch ständig und immer. Das macht mich nicht allwissend, aber ich denke ein wenig weise.
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Zumindest nicht so oberflächlich wie sehr viele unserer Mitmenschen.
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Ja manchmal frage ich mich auch, wie man so leben kann, ohne mal das eigene Handeln infrage zu stellen. Scheint aber für sehr viele Leute sehr gut zu funktionieren.
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Es funktioniert sogar ausgezeichnet, solange man „die Oberfläche“ als seine Welt definiert… in Unkenntnis einer anderen geistig substanzielleren Welt.
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Für das Miteinander ist das aber sicher nicht förderlich, wenn man nie merkt, wenn man scheiße gelabert hat, wenn man alles als gegeben und unwiderruflich hinnimmt.
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Ein echtes Miteinander… Gibt es das? Jeder lebt in seiner Welt und sucht in seinem Umfeld nach Entsprechungen.
Wenn die Mehrheit aus geistigen Zombies besteht, muss ich das hinnehmen.
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Also ich versuche schon immer meinen Mikrokosmos zu erbauen. Da dürfen nur Menschen rein, die es verdient haben. Gut ich lag schon daneben. Aber ich bleibe bei meinem Plan in einer Welt zu leben, die meinen Ansprüchen genügt.
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Mache ich ähnlich…, obwohl ich dabei in Kauf nehme, einsam zu bleiben.
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Das ist der Preis, den ich auch bezahlt habe. Aber lieber allein oder mit wenigen Menschen, als umzingelt von Vollidioten.
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So grass würde ich es nicht ausdrücken. Jeder ist, wie er ist. Leben und leben lassen.
Aber ich freue mich über jede Seele, die mir das Gefühl gibt, nicht allein zu sein.
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Ich mich auch und die gibt es!
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Geduld ist alles.
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Richtig und Menschenkenntnis.
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Ich dachte immer, ich hätte eine gute Menschenkenntnis…
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