Zittern vor Kälte oder vor Liebe die Kälte einer Fraunachdem ich sie spüren durfteauf einer Wiese pflücke ich Blumenfür den Muttertagwie schnell sie welkengestern waren wir noch wirheute nur noch ich und duder Hader trieb sich umin unseren Seelendie Kältedas ist die Eiszeit unserer Empfindungenerfroren in den Gedankenich liebte dichin dieser Kathedraledie ich für die […]
Der einarmige Billardspieler Stolze Menschen ziehen mich anGestern Abend war es derEinarmige BillardspielerDas ganze Drumherum ist schuld anMeinen ÜberlegungenMan sollte alles auf das Wesentliche reduzierenDie Poesie des WesentlichenDie Hände sind schweißigDein Lächeln entzückt michAufrichtigkeit istLuftleerDurchgezirkelte Räume undOrdnungen befriedigenNichtDie Überlegungen sind schuldDas Gesicht brenntDer Knochen Leben trägt dick auf
Die Leber im Whiskeyglas Ich saß mit Fauser an der Bar, während Henry seine Wette abgab.„Was hältst du von ihm?“ fragte ich Jörg.„Er ist besser als ich.“„Ist er besser als Burroughs?“„Er ist anders.“Wir bestellten uns noch 2 Whiskey ohne Eis. L.A. war ein heißes Pflaster, das ich nur scheintot ertragen konnte.Ich sagte: „Aber Ernest ist […]
Und davor hast Du immer noch das Leben!
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was auch immer das ist.
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Die Gegenwart.
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Du raubst mir jedwede Illusion.
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Wieso? Das Leben ist die Gegenwart, es liegt an dir was du daraus machst. Jeder Tag kann alles ändern, jeder Tag kann der letzte sein.
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Stimmt, ich könnte jetzt aus dem Fenster springen. Das würde alles ändern.
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Das wäre aber sehr endgültig, bist du nicht neugierig was noch passieren könnte? Wer trinkt dann das ganze Bier auf der Welt?
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Da ist was dran. Ich sollte nicht so egoistisch sein … gegenüber den Brauereien.
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Genau! Die wollen Absatz und das noch mindestens ein paar Jahrzehnte! 😉
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Mal sehen, wie weit ich da helfen kann.
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Mehr als „stets bemüht“ wirst du schon hinkriegen!
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Kaum zu glauben, es soll auf der Erde ein Völkchen geben, dass nur in der Gegenwart lebt. D.h. in ihrem Sprachschatz gibt es keine Zahlen und keine Worte die die Vergangen oder die Zukunft beschreiben. Die Menschen sind glücklich, denn sie leben nur im Hier und Jetzt. Also gibt es für sie im Augenblick keine Vergangenheit und auch den den Tod, der auf jeden Menschen wartet.
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bloß weil man in der sprache die gegenwart präferiert, so existiert doch zumindest die vergangenheit, aus welcher wir stets in die (flüchtige) gegenwart gelangen. die zukunft halte ich für eine fiktion. über die zukunft können wir nachdenken, und wir können mehr oder weniger sichere voraussagen machen, aber sie existiert als solche nicht.
glücklichsein hat meiner meinung nach nicht nur mit einem besonderen gegenwartsempfinden zu tun. vordererst muss die kreatur für sich glück definieren – der eine ist schon glücklich, wenn er satt ist, und der andere erst, wenn er sich eine neue hochseejacht kaufen kann. es gibt nicht das eine wahre glücklichsein, wie es uns gern über religionen und ideologien weis gemacht wird. das glück bestimmt jeder für sich selbst. leider oft gegen das gemeinwohl.
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Cool 👍
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