Die Comic-Helden waren meine ersten Helden. Ich verschlang in meiner Kindheit und Jugend zuhauf Comics. Mein damaliges Lieblingscomicmagazin war „Zack“. Über viele Jahre wartete ich jede Woche gespannt auf die neue Ausgabe. Meine Lieblingscomicfiguren waren Lucky Luke, Andy Morgan, Leutnant Blueberry, Michel Vaillant, Mick Tangy, Valerian… Nebenher verschlang ich Disneys Lustige Taschenbücher mit meiner Lieblingsfigur Donald – als ewiger Verlierer, dennoch geliebt. Auch die Asterix-Comicbücher kaufte ich mir. Aber ehrlich gesagt waren mir diese vom Zaubertrank gestärkten Gallier zu unverwundbar. Vor mir war kein Comic-Heft/Band sicher. Nicht alles gefiel mir.
Erst ab dem Alter von 16 wechselte ich langsam zur Belletristik. Während ich meine anderen Spielsachen wie Lego, Cowboys und Soldaten quasi von einem Tag zum anderen unters Bett geschoben hatte, blieb ich noch jahrelang meiner Leidenschaft für Comics treu. Bis heute lese ich noch gern Cartoons und U-Comix.
Eine Handvoll dieser erst im Erwachsenenalter zugelegten Comics stehen noch in meinem Bücherregal. Zum Teil echte Kunstwerke.
Comics habe ich nie gelesen (also ein paar durchgeblättert schon), da fehlt mir wohl ein Gen dafür.
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comics sind wohl mehr jungssache – abenteuer, schießereien und so.
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Glaub ich auch
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welche lieblingsbücher samt heldinnen hattest du im kindesalter?
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Ich hab auch keine Ahnung von Comics jenseits von Asterix, Entenhausen und Calvin & Hobbes, werde mich aber dieses Jahr beruflich ein wenig damit befassen, da freue ich mich schon drauf, glaube da gibt es noch einmal eine ganz neue Welt zu entdecken.
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absolut! in frankreich und belgien sind comics viel populärer, während in deutschland eher abschätzig über comics gedacht wird. die spießigen deutschen halt mal wieder…
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