Als Spießbürger, Spießer oder Philister werden in abwertender Weise engstirnige Personen bezeichnet, die sich durch geistige Unbeweglichkeit und ausgeprägte Konformität mit gesellschaftlichen Normen und Abneigung gegen Veränderung der gewohnten Lebensumgebung auszeichnen.
In der Schweiz werden Spießbürger auch als Bünzli oder als Füdlibürger (Füdli = Hinterteil) bezeichnet.
(Quelle: Wikipedia)
das trifft auch auf die Definition von Konservativen zu.
Gefällt mirGefällt 1 Person
… weil die meisten konservativen spießer sind.
Gefällt mirGefällt 1 Person
genau….die Querverbindung liegt nahe. 😀
Gefällt mirGefällt 1 Person
manchmal überlege ich mir, was ich denken würde, wenn ich ein konservativer wäre… also so richtig konservativ und spießig.
ich möchte die welt verstehen, wie sie ist… und warum es so schwer erscheint, etwas zum besseren zu verändern, z.b. hinsichtlich kriegerischer konflikte, ungerechtigkeiten, umweltzerstörung und klimawandel. für das verbleiben im althergebrachten mache ich hauptsächlich die konservativen und spießer verantwortlich. warum torpedieren sie ständig die ideen der jungen und progressiven menschen? kleben sie derart an ihrem status? warum verleugnen sie lieber die fakten, als sich im sinne einer gerechteren und lebenswerteren welt einzusetzen?
Gefällt mirGefällt mir
Welcher Spießer ist dir denn über die Leber gelaufen?
Gefällt mirGefällt mir
die spießer laufen mir regelmäßig über die leber. eine massenbewegung ist das…
Gefällt mirGefällt mir
Oh, war dann wohl einer zuviel, dass es zu diesem Ausbruch kam.
Gefällt mirGefällt mir
immer zu weihnachten und silvester. da wird`s mir zu viel. ist ja sonst im laufe des jahres schon schwer erträglich.
Gefällt mirGefällt mir
Ah, okay. Um die Zeit ist Spießigkeit auch extrem ansteckend.
Gefällt mirGefällt mir
ich bin relativ immun. trotzdem oder gerade deswegen schafft mich diese allgemeine verseuchung.
Gefällt mirGefällt mir
Es ist wie mit ganz Vielem. Es ist zuviel und dann nervt’s.
Gefällt mirGefällt mir
so in etwa. wenn ich die erde wäre, würde ich vor lauter menschen längst kotzen.
Gefällt mirGefällt mir
Haha, jaaa! Auch zuviel!
Gefällt mirGefällt mir
und am allerschlimmsten sind dabei die hochprozentigen spießer…
Gefällt mirGefällt mir
Die kenne ich gar nicht. Aber du wohl umso besser. Haben am 24. eigentlich Kneipen auf?
Gefällt mirGefällt mir
Ja. In Berlin schon.
Gefällt mirGefällt mir
Wow, das war mir echt neu. Gehst du hin?
Gefällt mirGefällt mir
Na ja. Bevor mir die Decke auf den Kopf fällt oder ich vorm TV schwer depressiv werde.
Gefällt mirGefällt mir
Gut. Eben letztere Alternativen hatte ich befürchtet.
Gefällt mirGefällt mir
Na ja, ich könnte mir auch in der Badewanne die Haare fönen oder mir die Birne mit Wodka wegballern… Die Kreativität lasse ich mir nicht nehmen.
Gefällt mirGefällt mir
„warum es so schwer erscheint, etwas zum besseren zu verändern,….warum kleben sie (die konservativen Spießer) derart an ihrem status?“ – Lass es mich als Konservativer (Bewahrender) so erklären: Man kann zwar alles „verändern“, aber dadurch „verbessert“ sich noch nichts.
Oder einfachr ausgedrückt: Einer der wenigen „sinnvollen“ Veränderungen / Fortschritte der letzten Jahrzehnte waren die Erfindung der Waschmaschine und des Geldautomaten.
Alles Andere (z.B. Klimawandel) ist darauf zurückzuführen, dass die Menschen weltweit immer mehr und mehr und mehr haben wollen.
„Reisen woll’n wir, reisen woll’n wir, immer weiter, immer schneller“ – das mag zwar „fortschrittlich“ sein – früher blieb jeder in seinem Dorf -, aber das gibt’s nunmal nicht zum Nulltarif.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Beim Spießertum geht es nicht nur um die rückwärts gewandte Haltung. Es geht allgemein um eine relativ engstirnige Sichtweise auf die Welt und unser Zusammenleben.
Was z B. den Klimawandel angeht, brauchen wir dringend ein weltweites Umdenken weg vom ausufernden Konsum hin zu mehr Bescheidenheit. Persönlich sehe ich dies nicht als einen Verlust an Lebensqualität sondern als einen Gewinn an. Es geht um ein intensiveres Miteinander und ein bewußteres Wahrnehmen unserer Umwelt und den Mitgeschöpfen auf dem Planeten Erde.
Aufgrund der Vielzahl engstirniger Spießer in der einfachen Bevölkerung sowie in Machtpositionen sehe ich allerdings schwarz.
Gefällt mirGefällt mir
„… Vielzahl engstirniger Spießer in der einfachen Bevölkerung sowie in Machtpositionen…“ = Der Grund scheint in beiden Fällen (die sich normalerweise eher ausschließen) darin zu liegen, dass sie in ihrem Verhalten einen Vorteil für sich sehen, jedenfalls kurzfristig.
In den 1968ern gab es ja auch Protest gegen das „Establishment“: die Generation der damaligen Protestierer ist aber jetzt an der Macht. Und in 50 Jahren wird es wahrscheinlich ebenso sein: dann ist es die Friday-for-Future-Generation, die die Umwelt verschmutzt. Das heißt, diejenigen, die heute gegen die „Spießer“ demonstrieren, sind dann selber welche.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Genau. Alles dreht sich munter im Spießerkarrusell durch die Generationen… Wie gesagt: ich sehe schwarz für die Menschheit, wenn sie es nicht schafft (generationen übergreifend) international und interkulturell zu denken und zu planen.
Gefällt mirGefällt mir