Wie die Zeit vergeht. Berlin-Marathon 2019. Kein Weltuntergang, kein Dritter Weltkrieg, kein Zombievirus…, obwohl ich mir bei letzterem nicht sicher bin. Man dümpelt vor sich hin nach dem Motto „Konsum forever!“. Warum nicht mal einen Marathon laufen? Sich 42 Kilometer wie ein Volltrottel mit Rückennummer auf einem festgesteckten Weg durch Berlin quälen und an den Streckenrand kotzen, dabei von Hunderttausenden begafft. Da gehört schon was dazu. Heißassa! Nachher mal ein paar Fotos von diesem Naturereignis schießen, wenn die Spitzenläufer lange durch sind und die taumelnde Zombiemasse am Pub vorbeikommt – dem ein oder anderen zuprosten: „Durchhalten! Nur noch schlappe 5 Kilometer! Die schaffst du auch noch!“
Gleich öffnet das Pub. Der Wirt engagierte eine Band zum Event. Ich glaube, es gibt sogar Grillfleisch… für uns Zuschauerzombies. Und natürlich jede Menge Korn und Bier. Hoffentlich schrecken mich die Menschenmassen nicht ab. Mal sehen, wie lange ich durchhalte. Durchs Ziel bin ich schon lange. Prost!
-
Abonnieren
Abonniert
Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
Von Nachtwachen und dicken Titten 
Seit 9 Uhr war das Fernsehen dabei – RBB – und die Übertragung sollte bis 14 Uhr dauern. Alle, die der Moderator ansprach, waren euphorisiert. egal ob als Läufer oder als Zuschauer. Der Referenzläufer,, so sagte jemand, brauchte 3 1/2 Stunden für die Strecke, d.h. er war mit 12 Km/h unterwegs. Ich würde dafür vielleicht die doppelte Zeit brauchen, aber dann als Fußgänger :D.
Ja..ich bewundere die Teilnehmer, die sich alljährlich auf´s Neue an den Start stellen und auf Pfiff unter dem Motto: „Dabei sein ist alles“ losrennen.
Unter meinen Yogis habe ich auch eine Läuferin, die jedem Event entgegen fiebert. Aber ein Marathon war noch nicht dabei. Ich werde ihr mal den Tip geben. 🙂
Ich hoffe, die Läufer haben heute gutes Wetter. Sonne muss nicht, aber auf Regen kann man verzichten.
Bin gespannt auf deine Fotos 😀
Gruß aus Rostock
La We
LikeLike
die wurden ganz schön nass die läufer.
ich würde bezweifeln, dass solche extremen körperlichen herausforderungen gesund sind. außerdem würde ich mir dabei wie ein dämliches herdentier vorkommen.
LikeLike
Wenn ich dafür acht bis zehn Stunden Zeit hätte, würde ich’s wohl auf dem Zahnfleisch gehend knapp schaffen… 🙂
LikeLike
muss nicht sein.
LikeGefällt 1 Person